Fernsehbeitrag: Quilten, weit mehr als eine Handwerkskunst

Bericht: Karin Schuler

Die Kulturredakteurin Sandra Tannenberger von Munde-TV wurde aufgrund von Margits Ausstellung in der Sparkasse Telfs auf das Thema Quilts aufmerksam und wandte sich via Quiltirol an Gilda, mit der Idee einen Beitrag über Quiltkunst von Telferinnen zu gestalten.

Es wurde ein Termin für Ende August fixiert, und wir hatten unglaubliches Wetterglück, denn dieser strahlend sonnige Tag war ideal, um unsere ganz private Quiltausstellung in Gildas schönem Garten aufzubauen. Jede von uns vier – Margit Wegscheider, Gilda Pelster, Annemarie Winkler und Karin Schuler – dekorierte ihre mitgebrachten Stücke auf Wiese, Bäumen, Büschen oder der Hausfassade.

Sandra staunte nicht schlecht, als sie von den vielen bunten Quilts in Empfang genommen wurde. Aber zunächst ging es in Gildas großzügigem Atelier ans Werk, wo wir beim Arbeiten gefilmt werden sollten. Jede nahm sich einen bestimmten Aspekt vor: Zuschneiden, Nähen, Quilten mit Hand und Maschine, Binding… dabei mussten wir so tun als ob die Videokamera nicht da wäre, gar nicht so einfach!

Im Anschluss wurden von Sandra unsere Quilts im Garten ausführlich gefilmt, was sie trotz der intensiven Sonneneinstrahlung gut hinbekam. Dann wurden wir im Stuhlkreis platziert und diskutierten (im Film tonlos) über eine Quiltdecke, langsam machte uns die Mittagshitze zu schaffen…

Nun wurde noch  – glücklicherweise auf der schattigen Terrasse – mit jeder von uns ein Interview geführt, und zwar immer einzeln. Die anderen drei wurden jeweils ins Haus verbannt, um sich nicht gegenseitig zu beeinflussen. Sandras Begeisterung färbte automatisch auf uns ab, sie verstand es geschickt offene Fragen zu stellen und ich bin mir sicher, die Freude an unserem textilen Gestalten färbt letztendlich auch auf die Seher des Videos ab.

Vielen Dank, liebe Sandra, für den professionell und liebevoll gestalteten Beitrag!

Link auf den Beitrag (seit 5. November 2024 auf Sendung):
https://www.mundetv.at/beitrag/quilten-weit-mehr-als-eine-handwerkskunst